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Völkerführung | Über uns

Zu dem Hobby kamen wir in erster Linie dadurch, weil wir beide eine Faszination zur Natur und biologischen Systemen haben. Hinzu kommt noch die Begeisterung für die Bienen – die strikt demokratische Ordnung des Bienenstaates und das sensible Gefühl jeder einzelnen Biene zu ihrer Umgebung.

Durch das bioverfahrenstechnische Studium im Rheinland, hatte ich schon immer ein Bezug zu biologischen Prozessen und deren Interaktionen. Nach Abschluss des Studiums folgte der berufsbedingte Umzug nach Pfaffenhofen, der dazu führte, dass ich auf der Gartenschau 2017 die Initiative ergriff und mich zum nächsten Jungimkerkurs im Jahr 2018 angemeldet habe.

Vom Imkerverein erhielt ich das erste Bienenvolk und konnte als Hobby-Imker den Grundstein meines Hobbys legen. Diese Faszination schlug auch schnell auf meinen Partner über, welcher nun tatkräftig mitwirkt. Aus diesem ersten Volk entstanden nun innerhalb von zwei Jahren schon 3 Wirtschaftsvölker und mehrere Jungvölker durch eigene Ablegerbildung und Fremdschwärme. Das Hobby führte automatisch zu einem stärkeres Bewusstsein für die Natur und den ökologischen Fußabdruck. Auch die Pflege der Bienen um die Ausbreitung der Varroamilbe zu verhindern, erfolgt rein durch natürliche Möglichkeiten, um die Rückstände im Wachs auf ein Minimum zu begrenzen. Doch wie geht es weiter? „Mal schauen wie viele Biene in den nächsten Jahren noch folgen werden.“

Neue Stadtbienen für Pfaffenhofen

Pfaffenhofen bekommt bis zu 70.000 neue Einwohner. Denn direkt hinter dem Regens-Wagner-Gebäude in der Ambergerstraße wird ein etwas anderer Wohnkomplex aufgestellt – nämlich ein Bienenstock. Vorausgegangen war ein Öko-Projekt, das von der Bereichsleiterin der Offenen Hilfen, Anna Helmke, ausgearbeitet wurde. Allerdings soll das Projekt nicht nur einen nachhaltigen Zweck erfüllen, sondern auch den Menschen mit Behinderung helfen.